Sommer ade – Nötige Modernisierung jetzt noch durchführen

Nach dem Sommer noch Modernisierung starten

 

Die wichtigsten Maßnahmen noch vor der Heizsaison

Kaum einer will es wahrhaben: Aber auf den rekordverdächtigen Sommer folgt die nächste Heizperiode. Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken und die Heizkosten klettern bald Schritt für Schritt wieder nach oben. Wer sicher und vor allem günstig durch die kühle Jahreszeit kommen möchte, sollte die letzten warmen Wochen für wichtige Energiesparmaßnahmen am Haus nutzen. Wir erklären, welche das sind und warum sie sich gerade jetzt lohnen.

 

Gesunde Luft im Haus: Schimmel schnell und sicher bekämpfen

Wer Schimmel entdeckt, sollte diesen rechtzeitig bekämpfen. Denn die giftigen Sporen dringen in Mund oder Nase ein und können Atembeschwerden, allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder sogar Infektionen hervorrufen. Tritt der Schimmel bereits im Sommer auf, deutet das auf ein größeres Problem hin. Liegen bauliche Schäden vor, sollten Verbraucher diese noch vor der nächsten Heizperiode sanieren. Entsteht der Schimmel durch zu geringe Luftwechsel, hilft regelmäßiges Stoßlüften. Noch sicherer ist der Einbau einer Lüftungsanlage. Diese reguliert die Feuchtigkeit in Innenräumen und hilft obendrein sogar beim Sparen. So können Systeme mit Wärmerückgewinnung Energie der warmen Raumluft auf frische Herbst- und Winterluft übertragen. Diese strömt mit höheren Temperaturen ein und schont die Heizung. Mehr dazu erklären wir im Beitrag „Lüftung nach der Sanierung“.

 

Mehr Gemütlichkeit im Haus

Während wir die Sommertage im Freien genießen, ziehen wir uns bei sinkenden Temperaturen nach drinnen zurück. Aber auch da möchten wir nichts an Lebensqualität verlieren. Durch kalte Böden oder Zugluft ist das in vielen Altbauten jedoch kaum möglich. Hier lohnt es sich, die Herbstzeit für anstehende Modernisierungsarbeiten zu nutzen. Mehr Gemütlichkeit versprechen schon einfache Maßnahmen wie die Dämmung von Keller– oder oberster Geschossdecke. Die Arbeiten lassen sich meist selbst durchführen und senken die Heizkosten spürbar.

Warme Füße verschafft auch eine Fußbodenheizung. Ergänzt diese eine bestehende Heizung, kann sich auch ein elektrisches System lohnen. Das lässt sich oft unkompliziert nachrüsten. Möchten Hausbesitzer der trockenen Heizungsluft im Winter entgegenwirken, funktioniert das mit einem geeigneten Luftbefeuchter. Der ist mobil und bei Bedarf schnell im Einsatz.

Wer bei anstehenden Arbeiten auf die Unterstützung von Handwerkern zählt, muss jedoch rechtzeitig planen. Denn die sind oft schon für Monate ausgebucht und nur selten kurzfristig zu bekommen. Im Beitrag „Tipps für mehr Gemütlichkeit im Haus“ zeigen weitere Möglichkeiten, mit denen Verbraucher die Behaglichkeit im eigenen Haus steigern können.

 

Einsparpotential ermitteln

 

Sie interessieren sich für eine energetische Sanierung? In unserem Sanierungsrechner können Sie verschiedene Maßnahmen durchspielen, um mehr über Kosten und Einsparpotenziale zu erfahren.
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Günstig Heizen mit Holz: Vor dem Winter einen Kamin nachrüsten

Ein Holzofen im Haus bedeutet Gemütlichkeit pur. Denn neben dem romantisch knisternden Holzfeuer sorgen flackerndes Licht und sonnengleiche Strahlungswärme für echte Behaglichkeit. Ein positiver Nebeneffekt: Holzöfen und Kamine arbeiten günstig. Sie können die Heizung unterstützen und die Energiekosten spürbar senken. Startklar für den Winter sind dabei alle, die jetzt noch einen Kaminofen nachrüsten. Haben Hausbesitzer bereits einen alten Ofen in Betrieb, muss dieser eventuell aufgerüstet oder ausgetauscht werden. Denn das fordert der Staat, um die Emissionen durch alte und ineffiziente Heizgeräte drastisch zu senken. Wir erklären, wie Verbraucher Heizeinsätze bei Kaminen und Heizöfen erneuern können.

 

Sicher und sparsam heizen: Wartung vor dem Start in die Heizsaison

Heizungsanlagen sind komplexe Systeme, die viele Stunden im Jahr ohne große Beachtung laufen. Damit das sicher und zuverlässig funktioniert, empfiehlt sich eine regelmäßige Wartung. Dabei nehmen Heizungsfachleute die gesamte Anlage einmal genau unter die Lupe. Sie stellen die Technik richtig ein, füllen Wasser auf und entlüften die Heizkörper. Wer die Arbeiten noch vor dem Start der nächsten Heizperiode in Auftrag gibt, profitiert von einer zuverlässigen Heizung und niedrigeren Heizkosten. Denn nur richtig eingestellte Technik kann ihr Potenzial voll ausspielen und alles aus den eingesetzten Energieträgern herausholen. Worauf es im Detail ankommt, erklären wir im Beitrag „Heizung durch regelmäßige Wartung optimieren“.

 

Effizienz steigern: Alte Kessel austauschen und die Heizung optimieren

Arbeitet der alte Kessel unzuverlässig? Dann bleibt oft nur der Austausch durch eine neue Heizung. Entscheiden sich Hausbesitzer etwa für eine platzsparende Brennwerttherme, können sie ihre Heizkosten in vielen Fällen um bis zu 30 Prozent senken. Möglich ist das, indem die modernen Geräte auch den Abgasen Energie entziehen. Aber auch mit einer Solarthermieanlage oder einer Umweltheizung können Hausbesitzer Raumwärme und Warmwasser oft deutlich günstiger bereitstellen.  Welche Heizungen es gibt, zeigt unser Heizungsüberblick.

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Foto: Buderus