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Einfach. Energie. Einsparen.
Die Nennwärmeleistung ist die abgegebene Menge an Wärme pro Zeit im Dauerbetrieb von Heizanlagen. Es handelt sich dabei um eine für das Gebäude relevante Leistung. Ein Wärmeerzeuger muß mindestens die gleiche Nennwärmeleistung wie die Heizlast eines Gebäudes haben, es wird noch ein Zuschlag für eine Warmwasserbereitung bei kleineren Heizlasten erforderlich sein. Bei der Angabe der Nennwärmeleistung ist der Wirkungsgrad des Heizmaterials bereits berücksichtigt. Bei Kaminöfen ist hier die Dauerleistung nach Norm gemeint. So kann ein Kaminofen von 6 KW durchaus eine maximale Leistung von 9 KW kurzfristig und eine Minimale Leistung von 2 KW im Dauerbetrieb abgeben. Für die richtige Wahl eines Kaminofens ist die Nennleistung von großer Bedeutung.
Faustformel zur Berechnung der Nennleistung: Größe des Aufstellraumes m² x 100 W.
So ergeben 40m² Aufstellraum x 100W = 4 KW Nennleistung des Kaminofens.
Kennzahlen zur Nennwärmeleistung werden für alle Arten von Heizungsanlagen angegeben, zum Beispiel für Öfen, Radiatoren und auch Wärmepumpen. Wärmepumpen bestehen aus drei Modulen: der Wärmequellanlage, die ihrer Umgebung Wärme entzieht (Erdwärme, Wasser, Luft), der Wärmepumpe als Wandler, die diese Energie nutzbar macht und mindestens einem Verbraucherkreis. Für die Auslegung von Wärmepumpen werden noch andere Kriterien benötigt. Die Nennleistung alleine ist nicht ausreichend für eine wirtschaftliche Größenwahl. Die Installation von Wärmepumpen geschieht sowohl bei Neubauten als auch im Rahmen von Modernisierungen bei bestehenden Gebäuden. Für die anfänglich recht hohe Investition zur Errichtung einer solchen Anlage gibt es verschiedene Programme zur Förderung für Wärmepumpen.
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