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Einfach. Energie. Einsparen.
Während der Begriff Nennleistung bei Motoren, Transformatoren und Generatoren entweder die elektrische oder mechanische Leistung umschließt, handelt es sich bei Heizungen und anderen Wärmeerzeugern um die thermische Energie pro Zeitspanne. Sie entspricht der maximal vom Heizungskessel produzierbaren Nutzwärmeleistung. Daher ist ein anderer Begriff für Nennleistung in der Heiztechnik auch Nennwärmeleistung. Die Maßeinheit ist Kilowatt (kW).
Bei der produzierten Wärmeenergie handelt es sich um die tatsächlich abgegebene Energie. Verluste, die durch Energieumwandlung entstehen, sind im Endwert der Nennleistung bereits berücksichtigt.
Besonders wichtig ist die Nennwärmeleistung für die erstmalige Installation einer Heizanlage in einem Gebäude. Ist die Nennleistung für die benötigte Heizlast zu gering, kann ein Gebäude bei sehr tiefen Außentemperaturen nicht ausreichend erwärmt werden. Ist sie zu hoch, wird der Betrieb der Heizanlage teurer als nötig. Die Heizlast wird bei Altbauten aus den vorangegangenen Verbrauchswerten ermittelt. Bei Neubauten erfolgt die Berechnung mithilfe der bauphysikalischen Daten.
Bei Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung ist die Nennleistung die elektrische Nennleistung. Bei Photovoltaikanlagen wird die Nennleistung unter standardisierten Testbedingungen ermittelt. Sie ist für die gesamte Lebensdauer der Anlage verbindlich.
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