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Einfach. Energie. Einsparen.
Eine Lambda-Sonde (auch „λ-Sonde“ genannt) ist ein Sensor oder Fühler, der den Sauerstoffanteil eines Abgasgemischs nach der Verbrennung mit dem der Umgebungsluft vergleicht. Dadurch lassen sich Rückschlüsse ziehen, um das Verhältnis von Luft zu Brennmaterial optimal anzugleichen. In der Heiztechnik berechnet die Heizungssteuerung das Verbrennungsluftverhältnis λ (Verhältnis von Verbrennungsluft zu Brennstoff) und passt bei Abweichungen vom Sollwert den Verbennungsvorgang entsprechend an.
Geräte in Europa werden in der Regel mit einem λ > 1,3 eingestellt, um die Schadstoffemissionen den Normen DIN EN 15502 Heizkessel für gasförmige Brennstoffe und DIN EN 676 Gebläsebrenner für gasförmige Brennstoffe einzuhalten.
Die ideale Luft- beziehungsweise Sauerstoffmenge ist diejenige, die theoretisch gebraucht wird, um den Brennstoff komplett zu verbrennen. Eine defekte Lambda-Sonde führt zu unkontrolliert hohem Verbrauch an Heizmaterial, erhöhtem Kohlenmonoxid-Ausstoß, erhöhten Emissionen und einem geringeren Wirkungsgrad.
Lambdasonden regeln in Heizungssystemen mit Heizkesseln, dass immer ein optimales Verbrennungsgemisch des Sauerstoffgehalts des Abgases vorherrscht. Das Signal der Lambda-Sonde wird dann (u.a. in Brennwertheizungen) zur Bestimmung der notwendigen Drehzahl des Gebläses genutzt, das die Zufuhr der Verbrennungsluft regelt.
Ziel ist es, eine möglichst effiziente Verbrennung zu gewährleisten. Dies geschieht durch das Verhindern eines Überangebots kühlender Zuluft, die vermehrte Entstehung von Kohlenmonoxid und eines großen Anteils nicht verbrannter Kohlenwasserstoffe. Das senkt die Emissionen der Heizungsanlage und verbessert die Ausbeute an Energie. Dabei ist es nötig, die Lambda-Sonde von Heizkesseln möglichst nah am Brennraum anzubringen, um möglichst gute Messergebnisse für die Steuerung des Heizkreislaufs zu erhalten. Pelletheizungen, Gasthermen und Ölbrenner verfügen über eine Lambda-Sonde zur Abgasregelung.
Foto: Lambdasonde einer Öl-Brennwertheizung Buderus Logano GB 145
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