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Pellet-Transport mit Förderschnecke Quelle: AXIOM, Heizen mit Pellets
Die Aufgabe der Förderschnecke besteht darin, Pellets zu transportieren. Die Funktionsweise ist schnell erklärt: Die zentral angeordnete Spindelwelle schiebt die Pellets aus dem Pellettrog mit einer ständigen Drehbewegung in einem Rohr vorwärts. Transportwege von bis zu sechs Metern und eine Steigung von etwa 30 Grad werden so überwunden. Es gibt einfache Ausführungen, die keine zentrale Achswelle aufweisen. Sie sind preislich günstiger, aber auch anfälliger für Betriebsausfälle.
Ein sogenannter Schneckenförderer (Gesamtkonstruktion der Schüttgutbeförderung) besteht aus einem Sammelbehälter (Schneckentrog), der Förderschnecke mit Antriebswelle, Endlagerwelle und entsprechenden Abdichtungen, dem Ein- und Auslauf sowie der Antriebseinheit.
Für die Antriebseinheit der Förderschnecke kommen überwiegend Getriebemotoren zum Einsatz. Abhängig von der vorliegenden Situation kann dieser Antrieb am Ein- oder Auslauf eingesetzt werden. Für die Kraftübertragungen sind elastische Kupplungen, FlexCons oder Ketten- beziehungsweise Riemenantriebe möglich. Um während des laufenden Betriebs Anpassungen bei der Drehzahl der Förderschnecke vornehmen zu können, sind Fördersysteme für Pelletheizungen zunehmend mit einem Frequenzumformer ausgestattet.
Der Transport der Pellets mithilfe einer Förderschnecke ist preiswerter als zum Beispiel eine Saugeinrichtung (Maulwurf). Die Technologie der Schneckenförderer ist ausgefeilt und zuverlässig. Beim Transport der Pellets in die Heizungsanlage entstehen kaum störende Geräusche. Allerdings muss der Sammelbehälter für die Pellets einen Schrägboden haben, damit das Material in die Förderschnecke rutschen kann. Es ist aufgrund der mechanischen Einwirkung möglich, dass einige Pellets beim Transport beschädigt werden. Das kann die Heizleistung etwas beeinträchtigen. Wenn Wartungs- oder Reparaturarbeiten am Fördersystem notwendig werden, muss der Schneckentrog komplett leer sein.
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