Effizienzhaus-online
Einfach. Energie. Einsparen.
In der Energietechnik fällt jegliche Stoffmasse von Lebewesen, die sich zur Energiegewinnung nutzen lässt, unter den Begriff Biomasse. Das sind zum Beispiel:
Zusätzlich muss Biomasse auch das Kriterium der Nachhaltigkeit und Erneuerbarkeit erfüllen. Daher ist Biomasse laut Definition CO2-neutral und schnell reproduzierbar. Fossile Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas oder Kohle fallen nicht unter den Begriff Biomasse, da sie weder CO2-neutral noch rasch erneuerbar sind. Eine Ausnahme ist die so genannte Biokohle aus Pflanzenresten, die sowohl als Brennstoff wie auch als Bodenverbesserer eingesetzt werden kann.
Wer alternativ heizen möchte, kann Biomasse in fester Form in einer modernen Holz- und Feststoffheizung verwenden. Dabei kommen in der Hauptsache Brennstoffe aus Holz zum Einsatz. Pelletheizungen und Holzvergaser verwerten Holzpellets und Hackschnitzel günstig und CO2-neutral zu Energie. Ist die Heizung auf die Art der Biomasse ausgerichtet, lässt sich ein höherer Wirkungsgrad erzielen.
Flüssige Biomasse, zum Beispiel Pflanzenöl oder Biokraftstoff, wird hauptsächlich als Treibstoff verwendet. Der Einsatz in der Heiztechnik ist ebenfalls möglich. Blockheizkraftwerke gewinnen aus der flüssigen Biomasse wahlweise Strom oder Wärme. Soll hier eine Vergütung nach dem EEG erfolgen, muss die flüssige Biomasse bestimmte Kriterien erfüllen:
Was die Umstellung auf ein Heizsystem, das mit Biomasse funktioniert, für Sie bedeutet, können Sie selbst ausrechnen. Mit unserem kostenlosen Sanierungsrechner sehen Sie auf einen Blick, wie Sie Ihr Gebäude effizient sanieren können. Erfahren Sie, welche Investitionen notwendig sind, wann sich diese amortisiert haben und welches Einsparpotenzial sich aus der Maßnahme ergibt!
Mit dem Austausch Ihrer alten Heizung lässt sich viel Energie und CO2 einsparen. Lassen Sie sich die hohe staatliche BEG Förderung nicht entgehen.
Jetzt kostenlos & unverbindlich Angebot anfragen.
Zur neuen Heizung