Kork als Dämmstoff wird aus der äußeren Rinde der Korkeiche gewonnen, die zu Granulat vermahlen wird. Durch Behandlung mit heißem Dampf bläht sich das Granulat auf.

 

Einsatzbereiche von Kork-Dämmungen

Kork als Trittschalldämmung

Eine Rolle Kork zur Trittschalldämmung.

Foto: Jürgen Fälchle – Fotolia.com

  Korkplatten werden aus Blöcken des expandierten Granulats geschnitten. Die Korkplatten dienen als Dämmstoff für Dach oder Decke sowie als Trittschalldämmung. Korkschrot kann als Schüttdämmung eingesetzt werden.

 

Materialform von Kork-Dämmungen

Platten, Korkschrot

 

Vorteile vom Dämmstoff Kork

  • Kork als Dämmstoff ist leicht, elastisch und trotzdem sehr druckbelastbar
  • kann Feuchtigkeit speichern und wieder abgeben
  • dämmt gut (Wärmeleitfähigkeit 0,04 – 0,05 W/m²K)

 

Nachteile vom Dämmstoff Kork

  • Nachwachsender Rohstoff mit langen Transportwegen
  • Baustoffklassen B1, B2
  • Eigengeruch

 

Foto: www.bausep.de