Eine Hybrid-Wärmepumpe kann sich für verschiedene Einsatzszenarien lohnen. Ob es sich um die Modernisierung einer bestehenden fossilen Heizung im Altbau handelt oder die Integration eines EE-Heizungssystems in einen Neubau – die Technik eines hybriden Heizungssystems kann sinnvoll sein. Erfahren Sie mehr über Funktion und Kosten einer hybriden Heizung. Hybridwärmepumpe: der Inhalt Diese Themen finden Sie in unserem Beitrag: Hybrid-Wärmepumpe: Was ist das?Hybridheizung: passend zu GEG-AnforderungenWie funktioniert eine Hybrid-Wärmepumpe?Was kostet eine Hybrid-Wärmepumpe?Welche Fördermöglichkeiten gibt es?Grundlage für die Förderung ist auch der zeitliche Fahrplan:Die geplante Förderhöhe sieht wie folgt aus:Welche Kombinationsmöglichkeiten gibt es für Hybrid-Wärmepumpen?Beispielhafte Auflistung möglicher Wärmepumpen-HybridsystemeHybrid-Wärmepumpe oder einfache Wärmepumpe?Wann lohnt sich eine Hybrid-Wärmepumpe?Vorteile vs. Nachteile von Hybrid-WärmepumpenFazit FAQ Hybrid-Wärmepumpe: Was ist das? Von Hybrid-Wärmepumpen ist die Rede, wenn die Wärmepumpe mit weiteren Heiztechniken kombiniert wird. Da es sich bei der Wärmepumpe um ein Heizsystem handelt, das vor allem eine regenerative Energiequelle, also Umweltwärme, nutzt, kann es sich beim zweiten System zum Beispiel auch um ein Gas-Brennwertgerät handeln. Diese Kombination aus einem regenerativen Wärmeerzeuger und einem fossilen System ist die häufigste Variante. Vor allem bei Sanierungen bestehender Heizungen ist es gängig, eine Ölheizung oder eine Gasheizung mit einem regenerativen System wie einer Wärmepumpe klimafreundlicher zu gestalten. Auch die Betriebskosten sinken dadurch deutlich. Weiterhin gibt es noch sogenannte EE-Hybridheizungen. Hierbei werden zwei Heizungssysteme, die jeweils erneuerbare Energie nutzen, kombiniert. Beispielsweise könnte eine Wärmepumpe mit Solarthermie kombiniert werden. Mithilfe der Solarkollektoren könnte die Warmwasserbereitung unterstützt und so die Effizienz des gesamten Heizungssystems erhöht werden. Hybridheizung: passend zu GEG-Anforderungen Das am 08.09.2023 beschlossene, novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG) sieht unter anderem vor, dass Schritt für Schritt in Gebäuden zu mindestens 65 Prozent mit einem regenerativen Energieträger geheizt werden soll. In Neubaugebieten muss ab dem 01. Januar 2024 jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent regenerativ arbeiten. Da bietet sich zum Beispiel in bestimmten Fällen eine Hybrid-Wärmepumpe an. In den meisten Neubauten ist jedoch davon abzuraten, da deren hoher Dämmstandard für den günstigen Betrieb einer reinen Wärmepumpe optimal ist. Dieselbe Auflage gilt für neue Gebäude in Baulücken und Bestandsgebäude, die eine neue Heizung erhalten, ab 2026 beziehungsweise ab 2028. Vor allem in Altbauten ist eine Hybridheizung dann denkbar, da eine Wärmepumpe die vorhandene Ölheizung oder Gasheizung ergänzen könnte. Wie funktioniert eine Hybrid-Wärmepumpe? Hybridheizung aus Gas-Brennwert und Luftwärmepumpe. Grafik: co2online.de Grundsätzlich ist das Prinzip von Hybrid-Wärmepumpen, dass die Wärmepumpe stets die Hauptlast der Heizleistung trägt. Nur in Ausnahmesituationen, zum Beispiel bei besonders niedrigen Außentemperaturen, springt die mit Gas oder Öl betriebene Heizung ein, um die Spitzenlast abzudecken. Die Temperaturdifferenz ist vor allem bei Luft-Wasser-Wärmepumpen relevant, da sie ihre Umweltenergie aus der Umgebungsluft mit ihren schwankenden Temperaturen beziehen. Wasser-Wasser-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen hingegen beziehen ihre Energie aus Erdreich und Grundwasser, wo ganzjährig eine gleichmäßige Temperatur herrscht. Daher ist ein Hybridsystem aus Luft-Wärmepumpe und fossilem System weiter verbreitet. Luftwärmepumpe im Winter. Bild: AdobeStock_Sebastian Studio Was kostet eine Hybrid-Wärmepumpe? Die Hybrid-Wärmepumpe-Kosten hängen stark davon ab, um was für eine Wärmepumpe es sich handelt und ob es sich um eine Hybridheizung aus regenerativem und fossilem System handelt oder aus einer Wärmepumpe mit einem anderen System auf Basis erneuerbarer Energiequellen. Da wäre dann die Rede von einem EE-Hybrid. Weiterhin ist bei einem hybriden Heizsystem zu unterscheiden zwischen Anschaffungskosten und laufenden Kosten. Auch letztere hängen stark von der gewählten Kombination der Energieträger ab. Folgende Beispiele an Kombinationen geben einen ersten Überblick über mögliche Anschaffungskosten: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Gasheizung: Die Gasheizung kostet etwa 9.000 Euro, während die Wärmepumpe etwa 15.000 Euro kostet. Abzüglich einer 30-prozentigen Förderung (BEG) kostet die Luftwärmepumpe nur noch etwa 10.500 Euro. Die Gasheizung erhält keine Förderung. Zusammen liegen die Anschaffungskosten für die Gas-Hybrid-Wärmepumpe dann noch bei etwa 19.500 Euro. Erdwärmepumpe mit Gasheizung: Die Sole-Wasser-Wärmepumpe kostet inklusive Installation etwa 22.000 Euro, während die Gasheizung etwa 9.000 Euro kostet. Auch in diesem Beispiel wird nur der regenerative Part der Hybrid-Wärmepumpe gefördert. Abzüglich der 30 Prozent kostet die Wärmepumpe hier nur noch 15.400 Euro, die gesamte Investition für diese Hybrid-Wärmepumpe beläuft sich so letztlich noch auf 24.400 Euro. Wasser-Wasser-Wärmepumpe mit Gasheizung: Eine Grundwasser-Wärmepumpe kostet in der Anschaffung etwa 10.000 Euro. Allerdings ist die aufwändige Installation, die hinzukommt, mit etwa weiteren 22.000 Euro recht teuer. Die Anschaffungskosten für die Wärmepumpe betragen also in diesem Beispiel etwa 32.000 Euro. Zieht man die Förderung ab, sind es noch 22.400 Euro, die für die Wärmepumpe bei dieser Heizung anfallen. Hinzu kommen die Ausgaben für die Gasheizung. Letztlich fallen für diese Hybrid-Wärmepumpe noch Anschaffungskosten von etwa 31.400 Euro. Damit ist diese Hybridheizung in der Anschaffung die teuerste Variante – aber auch die effizienteste. Durch sinkende Energiekosten beim Einsatz erneuerbarer Energien amortisieren sich die Investitionskosten über die Jahre. Je effizienter die jeweilige Hybrid-Wärmepumpe ist, desto schneller funktioniert die Amortisation. Tipp: Lassen Sie sich am besten von einem Heizungsfachbetrieb zum optimalen System beraten! Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Heizungsförderung gilt nur für regenerative Heizungen. Bild: AdobeStock_studio v-zwoelf Am 08. September 2023 wurde die zunächst umstrittene Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Bundestag verabschiedet. In diesem Zuge ist auch eine neue Förderkulisse beabsichtigt, die allerdings, Stand September 2023, noch final verabschiedet werden muss. Daher wird hier die Wärmepumpen-Förderung aufgezeigt, wie sie im Entwurf angedacht ist. Bei Hybrid-Wärmepumpen gilt allerdings, dass nur der regenerative Part des Hybrid-Systems gefördert wird, sofern der andere fossil betrieben ist. Grundlage für die Förderung ist auch der zeitliche Fahrplan: In Neubaugebieten muss ab dem 01. Januar 2024 jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Für Altbauten und Gebäude, die in Baulücken errichtet werden, gilt diese Vorgabe in Abhängigkeit von der Gemeindegröße entweder ab Juli 2026 oder Juli 2028 – je nachdem, wann deren Wärmepläne erstellt werden. Die geplante Förderhöhe sieht wie folgt aus: Die Grundförderung für regenerative Energiesysteme beträgt 30 Prozent der Anschaffungskosten der Wärmepumpe und denen für Umfeldmaßnahmen. Liegt das zu versteuernde Jahreseinkommen des Käufers unter 40.000 Euro, so kommen weitere 30 Prozent an Förderung hinzu. Weiterhin sind zusätzliche 20 Prozent als Geschwindigkeitsbonus vorgesehen, wenn der Heizungstausch vor 2028 erfolgt. Wichtig ist, dass die Obergrenze für die Hybrid-Wärmepumpe-Förderung jedoch bei 70 Prozent liegt. Zusätzlich zu den genannten Zuschüssen ist auch noch ein zinsvergünstigter KfW-Kredit möglich. Hier darf das zu versteuernde Jahreseinkommen jedoch nicht mehr als 90.000 Euro betragen. Es wird aber jede Situation individuell geprüft. Wichtig bei der Förderung von Hybrid-Wärmepumpen: Es wird ausschließlich der regenerative Part der Heizung gefördert, wenn es sich um einen fossil-erneuerbaren Hybriden handelt. Handelt es sich um eine Kombination zweier erneuerbarer Systeme, kann die Förderung durchaus für beide gelten. Welche Kombinationsmöglichkeiten gibt es für Hybrid-Wärmepumpen? Wärmepumpen-Hybridsysteme können ganz unterschiedlich aussehen. Im Folgenden sind ein paar allgemeine Möglichkeiten der Hybrid-Wärmepumpe aufgeführt. Dabei sollte noch berücksichtigt werden, dass außerdem eine Varianz durch unterschiedliche Wärmepumpen-Systeme hinzukommt. Luft-Wasser-Wärmepumpen unterscheiden sich in der Betriebsweise von Wasser-Wasser-Wärmepumpen oder Erdwärmepumpen. So kann grundsätzlich jede Wärmepumpe mit jedem weiteren Wärmeerzeuger kombiniert werden. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass sich nicht jede Art von Hybridwärmepumpe für jede Gebäudesituation gleich gut eignet. Was am besten für Ihre Immobilie geeignet ist, besprechen Sie am besten mit einem Heizungsfachbetrieb in Ihrer Nähe. Beispielhafte Auflistung möglicher Wärmepumpen-Hybridsysteme Wärmepumpe mit Gas-Brennwertheizung: Diese Kombination ist gut umsetzbar, da der Gas-Brennwertkessel beziehungsweise die Brennwert-Gastherme bereits das sparsamste Gasheizungs-System ist. Aufgrund des geringen Gasverbrauchs sind mögliche hohe Preise für Gas und CO₂-Abgaben noch zu verkraften. Durch die Kombination mit einer Wärmepumpe, die idealerweise und auch politisch gewollt mindestens 65 Prozent der Heizlast übernimmt, sinken die Ausgaben nochmals. Zudem ist die Nachrüstung beziehungsweise der Kauf und die Installation der Wärmepumpe förderfähig. Damit trägt zumindest dieser Teil der Kombination aus Wärmepumpe und Gasheizung zur Kostenersparnis bei. Wärmepumpe mit Ölheizung: Ein Öl-Brennwertkessel ist mit einer Wärmepumpe kombinierbar. Ölheizungen sind verstärkt in ländlichen Gegenden verbreitet, in denen es keinen Anschluss ans Gasnetz gibt. Um die Vorteile eines fossil-regenerativen Hybridsystems nutzen zu können, steht hier daher vor allem die Kombination Öl mit Wärmepumpe zur Verfügung. Wird die Ölheizung mit einer Hybrid-Wärmepumpe kombiniert, so sinken die Ausgaben für Heizöl deutlich. Weiterhin kann die Regelung so programmiert werden, dass das jeweils günstigste Betriebssystem verwendet wird. Tipp zum Kaufpreis: Auch hier wird nur die Wärmepumpe, nicht aber die Ölheizung gefördert. Wärmepumpe mit Solarthermie: Bei der Kombination von Wärmepumpen mit einer Solarthermieanlage handelt es sich um einen EE-Hybriden. Er kann Warmwasser erzeugen und auch der Heizungsunterstützung dienen. Es entstehen während des Betriebs keine CO₂-Emissionen, wenn der Strom für die Wärmepumpe ebenfalls aus regenerativen Quellen stammt. Hybridheizungen aus Solarthermie und Wärmepumpe lassen sich auf zwei Arten koppeln: Bei der direkten Variante speist die Solaranlage die gewonnene Wärme direkt in den gemeinsamen Pufferspeicher ein und entlastet so die Wärmepumpe. Bei der indirekten Variante erwärmt die Solarthermie die Wärmequelle der Wärmepumpe. So muss diese die Quelltemperatur weniger stark anheben und benötigt daher weniger Energie. Die Kombination dieser Wärmeerzeuger ist voll förderfähig. Die ökonomischen Vorteile beziehen sich also neben den deutlich niedrigeren Heizkosten auch auf die Anschaffungskosten. Wärmepumpe mit Pelletheizung beziehungsweise Holzheizung: Die Solarthermieanlage gilt zusammen mit Varianten von Festbrennstoffkesseln wie der Pelletheizung als EE-Hybrid. Die Kombination aus diesen beiden Systemen lohnt sich zum Beispiel für einen Altbau, wenn keine Kombination mit einem System, das fossile Brennstoffe benötigt, gewünscht ist. Denn ein naturgemäß schlechter gedämmter Altbau benötigt für die eingesetzten Heizkörper eine höhere Vorlauftemperatur. Ebenso wie ein Gas-Brennwertkessel kann eine Pelletheizung diese liefern. Die Wärmeenergie, die die Wärmepumpe beisteuert, unterstützt das Heizsystem und senkt so die Heizkosten, die durch den Kauf von Pellets entstehen. Wärmepumpe mit Photovoltaik und Heizstab: Eine PV-Anlage wandelt Sonnenenergie in elektrischen Strom um. Dieser steht dann zum Betrieb der Wärmepumpe zur Verfügung. Andererseits kann er einen Heizstab betreiben, der Wärme für einen gemeinsam mit der Wärmepumpe betriebenen Pufferspeicher generiert. Dadurch wird die Wärmepumpe deutlich entlastet, denn diese, mit dem Heizstab zusätzlich generierte Wärme, stammt letztlich aus Strom vom eigenen Dach. Eine Wärmepumpe mit Photovoltaik lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Wärmepumpe mit Lüftung und Wärmerückgewinnung: Bei diesem Modell ist die Rede von einer Luft-Luft-Wärmepumpe. Dieses Heizsystem nutzt unter anderem die Wärme aus der verbrauchten Abluft zum Heizen. Zusätzlich führt das Gerät Frischluft von außen zu und eignet sich zum Heizen und zum Kühlen. Tipp: Sie können auch komplett von einer Ölheizung oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe umstellen! Ein Heizungsfachbetrieb berät Sie gerne! Hybrid-Wärmepumpe oder einfache Wärmepumpe? Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich eine einfache Wärmepumpe immer dann eignet, wenn die Gebäudehülle gut gedämmt ist. Das gilt in Einfamilienhäusern und in Mehrfamilienhäusern gleichermaßen. Eine Hybrid-Wärmepumpe hingegen ist immer dann ratsam, wenn die Stromkosten für den Betrieb einer Wärmepumpe allein zu hoch werden würden, beziehungsweise die Gebäudesanierung auf einen Wärmepumpen-fähigen Stand effizient wäre. Das kann in sehr schlecht gedämmten Altbauten der Fall sein. Hier können etwa zusätzlich eingesetzte Gasheizungen oder andere Systeme mit fossilen Brennstoffen, die eine hohe Vorlauftemperatur bieten, sinnvoll sein. Eine Hybrid-Wärmepumpe ist also immer dann sinnvoll, wenn, einfach gesagt, es die Wärmepumpe allein nicht schafft. Wann lohnt sich eine Hybrid-Wärmepumpe? Eine Hybrid-Wärmepumpe lohnt sich ökonomisch und ökologisch eigentlich immer, wenn Sie Ihren Öl- oder Gaskessel mit einer zusätzlichen Wärmepumpe ausstatten. Die Geräte sorgen im laufenden Betrieb für geringere Emissionen und reduzierte Betriebskosten, da der ansonsten benötigte fossile Brennstoff reduziert wird. Geht es um den Kompletteinbau einer Hybrid-Wärmepumpe, so bieten verschiedene Hersteller Komplettpakete an. Ob in Kombination mit einer Luftwärmepumpe oder einer Erdwärmepumpe – es sind viele Variationen möglich. Bosch etwa bietet die Kombilösung namens Condens Hybrid 8000i F an, während Daikin mit der Altherma Hybridheizung auf den Markt geht. Diese und andere Hersteller kombinieren ihre langjährigen Erfahrungen mit fossilen Heizungen mit neuesten Wärmepumpen-Techniken. Vorteile vs. Nachteile von Hybrid-Wärmepumpen Vorteile von Hybrid-Wärmepumpen Nachteile von Hybrid-Wärmepumpen Senkung der laufenden Kosten Anschaffungskosten höher als Einzelsysteme nachrüstbar höherer Platzbedarf geringere CO₂-Emissionen Förderung nur für regenerativen Part verschiedene Kombinationen möglich gleichbleibende Leistungsfähigkeit, wetterunabhängig bei EE-Wärmepumpe Förderung für beide Komponenten Fazit Die Vorteile einer Hybrid-Wärmepumpe überwiegen die Nachteile deutlich. Zwar sind die Kosten beim Kauf höher als bei einer alleinigen Wärmepumpe. Handelt es sich aber um ein weniger gut gedämmtes, altes Gebäude, so kann eine Gasheizung sehr gut als ein die Wärmepumpe unterstützender Wärmeerzeuger zum Einsatz kommen. Das gilt vor allem für kältere Tage, an denen etwa eine Luft-Wasser-Wärmepumpe – je nach deren Leistungsfähigkeit – im zugigen Altbau durchaus an ihre Grenzen kommen kann. Vorteile ganz anderer Art bietet eine Hybrid-Wärmepumpe aus mehreren regenerativ betriebenen Heizungssystemen. So kann zusätzliche Solarthermie der Warmwasserbereitung dienen oder Photovoltaik fungiert mithilfe eines Heizstabs als ein weiterer Wärmeerzeuger. Bei einer Kombination aus Erneuerbaren ist das komplette System förderfähig in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). FAQ Was ist eine Hybrid-Wärmepumpe? Eine Hybrid-Wärmepumpe ist eine Wärmepumpe, die mit einem anderen Wärmeerzeuger kombiniert ist. Dieser kann sowohl regenerativ als auch fossil betrieben sein. Warum eine Hybrid-Wärmepumpe? Eine Hybrid-Wärmepumpe ist sinnvoll, weil sie die Vorteile verschiedener Geräte zusammenbringt. Daraus resultiert eine höhere Versorgungssicherheit. Wie lange sind Hybridheizungen noch erlaubt? Systeme aus zwei regenerativen Komponenten bleiben unbegrenzt erlaubt. Gibt es einen fossilen Part, so ist dieser bis 2045 erlaubt – sofern der regenerative Part mindestens 65 Prozent der Heizleistung erbringt. Nutzen Sie die lukrativen Fördermöglichkeiten und informieren Sie sich umfassend in unserem Artikel „Wärmepumpe Förderung“. Jetzt zur Förderung einer Wärmepumpe informieren Foto: Buderus