Heizungs-Notfälle in der Corona-Krise: Kommt der Handwerker?

Kommt der Handweker in der Corona-Krise?

Diese Arbeiten sind trotz Kontaktverbot weiterhin erlaubt

Die Corona-Krise hat unseren Alltag in nie da gewesener Form verändert und unser Leben massiv eingeschränkt. Es gibt ein Kontaktverbot, um die Ausbreitung des Virus Covid-19 bestmöglich einzudämmen. Außerdem besteht ein behördlicher Mindestabstand zu anderen Menschen und viele Betriebe mussten ihre Türen vorübergehend schließen. Aber was passiert bei einem Schaden im Haus? Kommen Handwerker trotz Corona-Krise, um die Heizung zu reparieren?

 

Viele Handwerksarbeiten sind trotz Corona erlaubt

Zum Schutz der Gesundheit mussten zahlreiche Betriebe ihre Arbeit inzwischen einstellen. Die Maßnahme soll den Kontakt zwischen Menschen reduzieren und die Ausbreitung des Corona-Virus verlangsamen. Betroffen sind dabei vor allem Unternehmen aus dem Gast- und Vergnügungsgewerbe. Aber auch Friseur- und Beautysalons bleiben dieser Tage geschlossen. Auf die Arbeit vieler Handwerker haben die Corona-Schutzmaßnahmen hingegen geringere Auswirkungen. Sie dürfen ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen, müssen sich aber an bestimmte Verhaltensregeln halten.

 

Wenn die Heizung ausgefallen ist oder das Wasser nicht mehr abläuft, dürfen Hausbesitzer also nach wie vor Handwerker in die eigene Wohnung bestellen. Das Gleiche gilt für sonstige Arbeiten, die dem Funktionserhalt der Technik dienen. Wer bereits vor der Corona-Krise Handwerker beauftragt hat, muss die Aufträge also nicht stornieren.

 

Wichtig zu wissen: Während das Kontaktverbot in der Corona-Krise deutschlandweit gilt, dürfen Städte, Gemeinden oder Bundesländer auch drastischere Maßnahmen ergreifen. Ob bestimmte Arbeiten in der eigenen Region untersagt sind, erfahren Hausbesitzer unter anderem bei der örtlichen Handwerkskammer.

 

Verhaltensregeln für den Schutz der Gesundheit

Auch in der Corona-Krise dürfen Handwerker die Wohnungen ihrer Kunden betreten. Zum Schutz der Gesundheit gelten dabei aber bestimmte Vorsichtsmaßnahmen. Ganz allgemein sollten sie den Kontakt zu anderen Menschen weitestgehend vermeiden. Der behördlich festgelegte Mindestabstand ist, wenn möglich, einzuhalten und Beratungsgespräche sind größtenteils online oder telefonisch abzuhandeln. Wir haben die wichtigsten Verhaltensregeln für Hausbesitzer und Handwerker im Überblick zusammengefasst:

 

  • Beratungsgespräche möglichst online oder telefonisch
  • Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen
  • direkte Kontakte wie das „Hände-Schütteln“ vermeiden
  • Hände gründlich waschen und desinfizieren
  • in die Ellenbeuge husten oder niesen

 

Die Corona-Schutzmaßnahmen gelten darüber hinaus auch in anderen Lebensbereichen. Sie schützen die eigene Gesundheit und helfen, die Ausbreitung der Pandemie zu verlangsamen.

 

Richtiges Verhalten bei Krankheit oder Quarantäne

Wer selbst krank oder in Quarantäne ist, muss Handwerker vor deren Kommen darauf hinweisen. Auftraggeber und Auftragnehmer können dann telefonisch beraten, ob die Ausführung gefahrlos möglich ist. Besteht ein erhöhtes Risiko können beide eine praktikable Alternative suchen. Die Verhaltensregeln für Krankheit gelten im Übrigen für Hausbesitzer und Handwerker gleichermaßen.

 

Sicher ist sicher: Die smarte Heizung mit Fernsteuerung

Mit fortschreitender Digitalisierung ist ein Handwerkerbesuch auch bei einer Havarie oft gar nicht nötig. So können Besitzer einer smarten Heizung ihren Fachbetrieben auch den Fernzugriff erlauben. Letztere sehen wichtige Betriebsparameter dabei aus sicherer Entfernung und können viele Probleme bereits ohne Hausbesuch lösen. Lässt sich der Kundentermin trotz dessen nicht vermeiden, kennen Handwerker das Problem jedoch genau. Sie bringen die richtigen Ersatzteile bereits beim ersten Einsatz mit und reduzieren ihre Besuche auf ein Minimum. Dies ist zum Beispiel möglich mit Bosch HomeCom.

 

Die Heizung bequem vom Sofa aus steuern

Während die Fernsteuerung der Heizung in Zeiten von Corona mit einer höheren Sicherheit einhergeht, hat die Technik aber auch sonst viele Vorteile. Denn die digitale und fernsteuerbare Regelung ermöglicht einen zuverlässigeren Betrieb und eine schnellere Beseitigung von Störungen. Außerdem können Fachhandwerker die Anlagenparameter aus der Ferne einsehen und im Bedarfsfall optimieren. Hausbesitzer profitieren dabei von geringeren Verbräuchen und Heizkosten.

 

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