Allgemeine Informationen und Arten der Kellerdämmung KellerdämmungWissenswertes rund um eine Kellerdämmung KellerdeckendämmungEine der wirtschaftlichsten Maßnahmen SockeldämmungVorteile, Möglichkeiten und Fördergelder Kosten und Förderung der Kellerdämmung Kosten KellerdeckendämmungKosten und Einsparungen im Überblick Förderung nach BundeslandÜbersicht der Fördermittel nach Bundesland Förderung ChecklisteDie Checkliste zur Förderung bei KfW und BAFA Dämmstoffe für die Kellerdämmung – Arten, Dicke und Langlebigkeit DämmstoffeFunktionen, Anforderungen und Eigenschaften von Dämmstoffen Dämmung DickeWie dick muss die Dämmung sein? Dämmung LanglebigkeitWie lange hält eine Dämmung? Ratgeber Keller Warme Füße im Erdgeschoss oder mehr Wohnraum im Keller – beides sind Fälle für eine Kellerdämmung. Bleibt der Keller unbeheizt, ist eine Dämmung der Kellerdecke von unten eine gute und in den Kosten überschaubare Methode, um teure Heizenergie am Entweichen zu hindern. Eine Kellerdeckendämmung kann in Eigenregie ausgeführt werden. Dem Vorteil der Anhebung der Fußbodentemperatur im Erdgeschoss steht allerdings als Nachteil der Verlust an Raumhöhe im Keller durch die Dämmung gegenüber. Auch gedämmt werden sollten im unbeheizten Keller alle Rohrleitungen für Heizung und Warmwasser, damit deren Wärme nicht den Keller unnötig aufheizt. Aufwändiger in punkto Dämmung ist die Umgestaltung eines bislang unbeheizten Kellers in einen Wohnraum. In Frage kommen eine Dämmung der Kellerwände von außen, die sogenannte Perimeterdämmung oder Sockeldämmung oder eine Dämmung der Kellerwände von innen. Die Perimeterdämmung ist die effektivere und damit auch sinnvollere Variante, allerdings entstehen so auch deutlich höhere Kosten durch die vorab notwendigen Erdarbeiten. Die Innendämmung verursacht zwar weniger Kosten, allerdings ist sie bauphysikalisch anspruchsvoller und es geht durch die Dämmung der Kellerwände von innen Wohnraum verloren. Von innen erfolgt die nachträgliche Dämmung des Kellerbodens. Vorteil ist die einfache Ausführbarkeit, Nachteile sind der Verlust an Raumhöhe und die notwendige Anpassung von Türen und Treppensockeln, was wiederum zusätzliche Kosten nach sich zieht. Zu beachten: Bei einer Kellerdämmung gelten die Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV). Oft wird die Dämmung des Sockels bei einer Fassadendämmung vernachlässigt. Gerade an erdberührten Bauteilen, wo die Außenwand im Erdreich verschwindet, kann besonders viel Heizwärme über Wärmebrücken nach außen entweichen wenn das Haus oben bereits gedämmt ist. Im Maximalfall wird die Sockeldämmung bis zum Fundament geführt. Bis Frosttiefe genügen etwa 80 Zentimeter unter dem Gelände. Die Sockeldämmung schließt direkt an die Fassadendämmung an. Empfehlenswert ist ein Rücksprung der Sockeldämmung, damit herabrinnender Regen nicht in die Dämmschicht eindringen kann. Alle Dämmmaßnahmen im Keller erhalten von der KfW-Bankengruppe eine Förderung in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten. Ist eine Kellerdämmung die richtige Lösung für Ihr Gebäude? Der kostenlose Sanierungsrechner zeigt Ihnen die optimalen Maßnahmen für Ihr Gebäude. Jetzt Sanierungsrechner starten Bildquellen: Kellerdämmung | © Udo Bojahr Kellerdeckendämmung | © Fotolia /Jürgen Fälchle Sockeldämmung | © Fotolia /firstlight Kosten Kellerdeckendämmung | © Fotolia /grafikplusfoto Förderung Bundesland | © Fotolia /magele Checkliste | © Fotolia /Benjamin Duda Dämmstoffe | © Fotolia /Alterfalter Dämmdicke | © Achim Zielke für INTHERMO, Ober-Ramstadt Lebensdauer Dämmstoffe | © Fotolia /Alterfalter